Kein Atommüll in Würgassen – das ist eine gute Nachricht für die Region. Nach den voreiligen Festlegungen der Vorgängerregierung ohne Beteiligung vor Ort hat sich Steffi Lemke (Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz) ausgiebig ein eigenes Bild gemacht und geprüft, ob und welche Alternativen es gibt.
Staatssekretär Chris Kühn hat sich vor Ort dem Austausch gestellt: Wir Grüne in der Region hatten immer erhebliche Zweifel an der Eignung Würgassens für ein Logistiklager. Es ist gut, dass wir der Verantwortung für den von uns nie gewollten Atommüll nun gerecht werden können ohne hierfür ein Logistikzentrum zu brauchen. Überzeugend war eben nicht St-Floriansprinzip, sondern das fachlich fundierte Engagement der Initiativen, der Kommunen, der Abgeordneten von vor Ort und der konstruktive Austausch mit dem Ministerium – und die dortige Bereitschaft zuzuhören und selbst verantwortungsvoll zu prüfen.
Danke an alle Engagierten aus NRW und Niedersachsen, aus der Region, danke Steffi Lemke für diese gute Entscheidung für die Region.
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