Rechtsextremismus in Nordost-Niedersachsen
Rechtsextreme Strukturen sind weit verbreitet und machen auch vor niedersächsischen Orten keinen Halt. Menschen, die ihre Stimme erheben und sich gegen diese Strukturen zu Wehr setzen, werden oft selbst zum Ziel rechtsextremer Einschüchterungsversuche und Attacken. Auch die Grünen Bundestagskandidat*innen Nadja Weippert (Landkreis Harburg) und Claas Goldenstein (Wahlkreis Stade I / Rotenburg II) mussten diese Erfahrung machen. Dass sie damit nicht allein gelassen wurden, zeigten eine Vielzahl an unterstützenden Botschaften, die sie erhielten, als sie mit diesen Vorfällen an die Öffentlichkeit traten.
Unterstützung, Solidarität und eben diese Botschaften sind es, die solche Erfahrungen aushaltbar machen. Aber das allein reicht nicht, um sich effektiv gegen rechtsextreme Strukturen zu verteidigen. Die Verantwortung liegt nicht nur in der Zivilgesellschaft, sondern insbesondere in der Politik und bei den Sicherheitsbehörden. Die Gefahr von Rechts muss ernst genommen werden, ebenso diejenigen, die sich dieser Gefahr ausgesetzt sehen. Wie wir das schaffen können, diskutieren Nadja Weippert und Claas Goldenstein gemeinsam mit Helge Limburg, Sprecher für Rechts- und Verfassungsfragen und Verfassungsschutz in der Grünen Landtagsfraktion.
Anmeldung bis zum 04.05. unter anmeldung@nadja-weippert.de
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Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht auch digital Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, die rechtsextremen Szene zuzuordnen sind, bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinungen getreten sind oder sich während der Veranstaltung entsprechend äußern, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
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