Am 30.08. traf ich mich, auf Einladung der stellvertretenden Landrätin Mechthild Clemens, mit verschiedenen Trägerinnen und Beteiligten der Sprach- und Alphabetisierungsangebote für Geflüchtete im Landkreis Hameln-Pyrmont. Probleme, die vor allem durch einen erheblichen Verwaltungsaufwand entstehen, wurden offen angesprochen und an Beispielen erläutert. In der aktuelle Debatte rund um Flucht und Migration fehlt klar der Blick auf die Arbeit der Trägerinnen vor Ort.
Durch Investitionen in die Integrationsarbeit vor Ort profitieren wir als gesamte Gesellschaft, aber viel zu oft wird der Fokus der Debatten weg von diesen wichtigen Angeboten gelenkt. Stattdessen dreht sich die Debatte Abschiebungen und Kürzungen im Haushalt. Grade deshalb werden wir weiter für die Bereitstellung von finanziellen Mitteln für die Integrationsarbeit im Haushalt kämpfen und so das viele Positive, was vor Ort geleistet wird betonen und fördern.
(Foto v.l.n.r.: Mechthild Clemens, Dr. Birgit Werner, Helge Limburg, Julia Voichenko, Ahmed Aldakhi)